Als Fan von Tools und Ausrüstung für den Outdooreinsatz greif ich mir immer mal wieder irgendwelche Hilfsmittel, welche die Zeit draussen erleichtern sollen. Dann wird damit etwas umhergefriemelt und probiert. Nur so findet man seine Favoriten und Begleiter für den harten Einsatz. Im vergangenen Monat hatte ich ein FireKnife und OutdoorToaster unter die Lupe genommen. So hab ich es nun auch mit der Drahtsäge von Relags getan und diese etwas getestet. Es soll hier nur kurz erwähnt werden, da es ein kleines Unterstützungstool ist, welches nur bedingt zum Einsatz kommt. Eine Drahtsäge ist eher nur ein kleines Werkzeug welches für “Notarbeiten” eingesetzt wird. Einen hohen Volkswirtschaftlichen nutzen, kann man mit einer Drahtsäge nicht erzielen Trotzdem drehten wir ein kleines Video mit der Drahtsäge im Wald und versuchten dem können der kleinen Säge auf den Grund zu gehen.
Verschiedene Drahtsägen zu testen macht keinen Sinn, da es sich bei allen verschiedenen Modell doch so ziemlich um das selbe handelt. Grosse Unterschiede findet man nicht. Sie gleichen sich zu 95%. Lediglich sind die Längen verschieden oder teilweise gibt es andere Handgriffe. Eine Analyse des eigentlichen Sägedrähtes in Bezug auf Materialbeschaffenheit und Legierung ist mir als OttoNormalNutzer zu aufwändig, wenn es um solch einen kleinen Helfer geht. So also hier der kurze Einblick in die Relags Drahtsäge.
Sägen mit der Drahtsäge kann man viel Dinge. Äste, Knochen, Plastik, Kunststoffe, Hölzer etc. Die Frage dabei ist immer,”wie stell ich es am besten an ?” Die Technik ist dabei entscheidend. Damit meine ich das Handling. Eine Drahtsäge ist von Hause aus ein “schwabliges” Werkzeug, da sie keinen Bügel besitzt. Es sind also 2 Hände notwendig, um ordentlich und genau mit der Säge zu sägen. Also was tun mit dem zu bearbeitenden “Schnittgut” ? Diese Frage ist beim arbeiten die wichtigste. So ist es mir aufgefallen. Dieses Problem ist zu lösen, dann kann es los gehen mit sägen. Einklemmen, festhalten lassen oder einen Bügel bauen, wie im Video gezeigt, kann da helfen. Schnelles sägen funktioniert bei einer Drahtsäge nur bedingt, da sie keine Zähne besitzt, wie eben eine “richtige” Säge.
Die Relags Drahtsäge besitzt an jedem Ende des Sägedrahtes 2 grosse Nylonschlaufen in die man bequem mit den kompletten Händen hinein fahren kann, um sehr gut zu arbeiten. Das ist ein Vorteil vielen anderen Drahtsägen gegenüber, bei denen nur Schlüsselringe angebracht sind.
Video zur Drahtsäge
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Vorteile der Drahtsäge
- klein
- leicht
- geringes Packmaß
- mit grossen Handschlaufen
- sauberer, gerader Schnitt
- nur zum zersägen kleinerer Durchmesser
- nicht für lange Arbeiten geeignet
- langsamer als herkömmliche Sägen
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Hi Enno!
Würde mich freuen wenn ich das Kleine Dink in meinem Postkasten finde, vielleicht klappts ja dieses mal =)
Schöne Grüße aus Tirol!
Wow, wie ist aus “Ding” “Dink” geworden…?
meinte natürlich “…das kleine Ding…”
lg
habe heute so eine billige Drahtsäge bekommen ist natürlich bei dem ersten mal
gerissen dach sicht deine Drahtsäge um einiges stabiler aus
(genügend Holz werte ja vorhanden)
Gruß aus Wallerfangen (französisch Vaudrevange)
Hallo
Ja, es gibt verschiedene Qualitäten. Deswegen mache ich ja immer mal einen Test. Es ist wie immer. Von schlecht bis Prima, gibt es vieles.
Gruss
Servus
Habe heute deinen Kanal auf Youtube gefunden. Fängt ja ganz gut an aber nach 6 Videos schluß? Seit 4 Monaten kommt nichts mehr, Winterpause? Wenn ja könntest einfach “Indoor” Reviews machen.
Ansonsten “Säge haben wolle”
bye
Ach ja, kleiner Tipp kannst im http://www.bushcraft-deutschland.de Forum etwas Werbung für dein YT Kanal und HP machen.
Hi würde mich sehr über die kleine drahtsäge freuen.
Gruß voraus Louis